Inspirierend – beeindruckend – spannend – vielfältig – begeisternd – …
Das sind einige der Adjektive, die wir in der Abschlussrunde der KAJAK-Studienfahrt für die gemeinsam erlebten und gelebten Tage in Zürich gefunden haben.
11 Menschen, 2 Professionen und eine Vielzahl von Fragen machen sich auf den Weg, um Neues zu entdecken. Wie machen die das in Zürich mit dem Religionspädagogischen Gesamtkonzept (rpg)? Wie kann es gelingen, mit jungen Menschen im Alter von 8 bis 16 und darüber hinaus einen Weg zu gehen, sie zu begleiten über diesen langen Zeitraum? Und wie sieht die Umsetzung vor Ort in den Kirchgemeinden aus?
Drei Tage lang, vom 14.-16. Mai, haben Zürcher Pfarrer*innen und Pädagog*innen uns ihr Konzept vorgestellt, die Theorie erklärt und die Praxis gezeigt. Mit ihnen haben wir Kolleg*innen kennengelernt, die engagiert und phantasievoll mit jungen Menschen und für sie unterwegs sind.
Es hat schon ein bisschen gedauert, bis wir die kirchlichen Strukturen der Schweiz annähernd durchschaut und uns in den Dialekt eingehört haben.
Aber dann haben wir uns beeindrucken lassen von dem gut durchdachten Konzept, dem vielfältigen Material, das dazu erarbeitet wurde, den großen und kleinen Projekten, die daraus entstanden sind, von der Tatkraft und der Phantasie, mit der Hauptberufliche und Ehrenamtliche sich vor Ort engagieren.
Hier ein paar Originalstimmen aus unserer Abschlussrunde am Donnerstagabend:
„Es ist spannend, dass sich ein ganzer Kanton darauf einlässt, die ganze Bandbreite der Zielgruppe zu bedenken.“
„Ich habe hier in Zürich ein großes „Mehr“ erlebt, als ich es bei uns jemals gesehen habe…“
„Die Projekte haben mich sehr inspiriert. Mein Eindruck: Hier sind die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.“
„Besonders spannend fand ich das Elternfoyer. Und das Fehler ausdrücklich erlaubt sind.“
Nun ist es an der Zeit, die vielen inspirierenden Eindrücke zu verarbeiten und der Frage nachzugehen: Wie holen wir ein (kleines) Stückchen Zürcher rpg in die Arbeit mit Kindern, Konfis und Jugendlichen in unserer Kirche?
Dazu wird es in den kommenden Monaten zwei Treffen der „Zürich-Gruppe“ geben – diesmal natürlich auf dem Boden unserer Kirche….
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