An zwei Samstagen trafen sich 28 Konfirmand_innen aus Wardenburg, um den Psalm 23 mal anders kennenzulernen. Beim ersten Treffen ging es um eine persönliche Annäherung und Auseinandersetzung mit Hilfe von Stationen zum Psalm.
Bei den Stationen wurde sich mit dem eigenen bisherigen „Lauf des Lebens“ beschäftigt und Perlenketten aufgezogen, die prägenden Punkte im Leben darstellten. Angelehnt war diese Station an die Verse „Du führest mich auf rechter Straße um deines Namens willen.“. Außerdem konnte die Station der „Dunkelheit“ erlebt werden, bezogen auf die Verse “Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück“. Passend dazu konnten sich die Konfirmand_innen eine Kerze gestalten, die Licht ins Dunkle bringen kann. Zu den Versen „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ haben sich die Konfirmand_innen Gedanken gemacht, wem sie vertrauen können. Passend dazu wurde eine Blindenführung veranstaltet. Abschließend wurde wie wild gebastelt, denn es wurde phantasiert, wie das Haus des Herrn, das im Psalm 23 mit den Worten „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen ein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar“ beschrieben wird. Das Ergebnis hier im Bild.
Der Abschluss fand am 5. Juli beim Gemeindefest Wardenburg statt. Der Psalm 23 wurde für Besucher_innen des Gemeindefestes erlebbar mit einem Zelt der Dunkelheit zu “Und ob ich schon wanderte im findester Tal, fürchte ich kein Unglück“, einem Barfusspfad zu “Du führest mich auf rechter Straße ..“ und einer Oase mit einer Möglichkeit zu chillen, Traumreisen zu lauschen, Mandalas zu malen und Musik zu hören zu “Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zu frischem Wasser. Er erquicket meine Seele.“
Kristina Apelganz
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