„Das ‚Mehr‘ liegt außerhalb“, so der Titel eines Beitrags in der neuen Ausgabe der Zeitschrift das baugerüst. Gemeint sind die Angebote für Jugendliche, die auf die Zeit nach der Konfirmation folgen (sollen).
Die Beiträge in dieser Ausgabe beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Konfirmanden- und Jugendarbeit: Der Wunsch sich konfirmieren zu lassen ist zwar nicht mehr selbstverständlich, aber nach wie vor sehr hoch. Die heutige Konfi-Zeit mit den verschiedenen Erfahrungs- und Erlebniselementen wird überwiegend positiv bewertet. Viele wollen nach der eigenen Konfirmation TeamerIn werden. Bei den Angeboten für Konfirmanden mitzuarbeiten oder Teamer zu begleiten und auszubilden, ist ein fester Bestandteil der Arbeit Hauptberuflicher geworden, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Gruppe der TeamerInnen längerfristig für die Jugendarbeit zu gewinnen ist zwar der Wunsch, gelingt aber nicht immer.
In dem Heft werden die beiden kirchlichen Arbeitsbereiche diskutiert, Übergänge erörtert und eben das ‚Mehr‘ der Jugendarbeit beschrieben.
Autorinnen und Autoren sind u.a.: Oliver Teufel, Marcell Saß, Wolfgang Ilg, Thomas Ebinger, Herbert Kolb, Stefan, Sönke von Stemm, Ulrike Bruinings, Bernd Wildermuth, Matthias Hempel, Angelika Pfeiler, Heike Siebert, Cornelia Dassler.
Übergänge
Bernd Wildermuth: „Anders als das Bild von der Verknüpfung, zeigt das Bild der Brücke, dass Konfirmandenarbeit und Jugendarbeit grundsätzlich zwei verschiedene Arbeitsfelder sind und bleiben sollen.“
Gespräch mit Prof. Michael Domsgen
„Wir schaffen mit der Konfirmandenzeit eine Struktur, wo Jugendliche die Kirche und ihre Botschaft auf Herz und Nieren prüfen, ob ihnen das, was dort gesagt wird, für ihr eigenes Leben wichtig werden kann.“
Kirche gestalten
Es ist sinnvoll zu wissen, welche Vision die Gemeinde für die Integration der Konfirmierten eines Jahrgangs hat.
Das aktuelle Heft mit 68 Seiten Hintergrundberichten, Gespräch und Beiträgen aus der Praxis kann zum Preis von 5 Euro zzgl. Porto bestellt werden.
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das baugerüst, Postfach 45 01 31, 90212 Nürnberg,
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