Ein Ergebnis der 2. bundesweiten Studie zur Konfirmandenarbeit war – nicht weiter überraschend – dass Konfirmandinnen und Konfirmanden zunehmend Schwierigkeiten damit haben, Naturwissenschaft und Schöpfungsgeschichte miteinander in Einklang zu bringen. Und der Naturwissenschaft im Zweifelsfall den Vorrang geben.

Mir ist beim Lesen dieses Ergebnisses Weiterlesen

„… aber schon lange in der Konfirmandenarbeit unterwegs bin ich, Andreas Behr, Pastor und zuständig für den Bereich Konfirmandenarbeit im RPI Loccum. Immerhin beschäftigt mich KU schon, seit ich vor 34 Jahren selber Konfi und danach Teamer war!
Das hat den Ausschlag gegeben, Pastor Weiterlesen

Noch einmal möchte ich aufmerksam machen auf eine interessante Veranstaltung in Bremen.  Vom 12.-13 Mai 2017 findet der 8. Fachkongress in der Messe Bremen statt. Unter dem Motto „Es ist Zeit…“ … auch mal über die letzten Dinge nachzudenken, gibt es Weiterlesen

Vor dieser Frage stehen die Bürgerinnen und Bürger einer fiktiven Stadt vor rund 500 Jahren in einem Planspiel, dass von der aej im letzten Jahr auf einer Fortbildung vorgestellt wurde. Mit einer kleinen Gruppe „Oldenburger*innen“ haben wir an dieser Fortbildung teilgenommen und sind begeistert eingetaucht in die fremde Welt des 16. Jahrhunderts. In den letzten Monaten haben wir das Planspiel leicht verändert. Nun ist es fertig und will gespielt werden!

Worum geht es?

„Die Mitspielenden bekommen die Aufgabe, sich mit der Reformation, ihren Themen und Anliegen sowie den damit verbundenen Interessen und Zielen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen spielerisch auseinanderzusetzen.  

„Wollen wir die Reformation in unserer Stadt?“ Mit dieser Leitfrage werden die Mitspielenden animiert, sich in die Situation einer Stadt zu Zeit der Reformation zu versetzen. In dieser Stadt gibt es unterschiedliche gesellschaftliche Gruppierungen, wie zum Beispiel Handwerker, Bauern, Adelige, Nonnen oder Priester. Sie alle sind mit der Reformation und deren generellen inhaltlichen und religiösen Anliegen (ihrer Botschaft) konfrontiert – alle Gruppierungen verbinden damit aber auch ihre eigenen speziellen Interessen oder auch Vorbehalte und Ablehnungsgründe, die möglicherweise ganz handfest und lebensweltbezogen und vielleicht gar nicht immer „theologisch“ motiviert sind. Die Mitspielenden bilden Kleingruppen, die jeweils eine der damaligen sozialen Gruppierungen repräsentieren. Sie werden aufgefordert, die damaligen Entscheidungsprozesse und Konflikte „nachzuspielen“.  

Dabei geht es zum einen um die generellen theologisch‐kirchlichen Ziele der Reformation: „Wollen wir das wirklich? Brauchen wir das? Was bringt es uns? Was ist daran wichtig?“. Dazu müssen die jeweiligen Gruppen eine Position finden und in öffentlichen Kundgebungen auf dem Marktplatz vertreten. Zum anderen geht es um die speziellen Interessen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen. In der Auseinandersetzung mit den anderen Gruppen versuchen sie, ihre „speziellen Reformationsziele“ durchzusetzen.“ (Zitat aus den Vorbemerkungen zum Planspiel)

Das Planspiel eignet sich für Jugendliche ab 14 Jahren und für Erwachsene. Es benötigt in der vorliegenden Form mindestens 24 Mitspielende und kann mit maximal 60 Mitspielenden gespielt werden. Es kann aber auch bei entsprechender Reduktion der Gruppen mit weniger Teilnehmenden durchgeführt werden.

Das Planspiel dauert 3 Stunden (und länger!) und endet mit der Abstimmung „Wollen wir die Reformation in unserer Stadt?“ auf dem Marktplatz.

Anschließend kann eine Auswertung des Spiels mit den Mitspielenden stattfinden.

Das komplette Planspiel kann hier heruntergeladen werden:

https://laju.protonet.info/public_links/4-Lf0wbyahDOonm2OJe6Cg

 

 

So lautete der Titel eines spannenden Fachtages, der 2015 in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau stattgefunden hat. Zu diesem Fachtag ist nun eine kleine gleichnamige Dokumentation erschienen.

30 Jahre Jugendarbeit Weiterlesen