Kompetenz-Workshops

Aus einer tollen Idee ist ein innovatives Projekt geworden.
Einfach anmelden und bis zum Frühjahr 2022 mitmachen:

Das Digital Lab ist eine digitale Workshopreihe von Landesjugendpfarramt und der Arbeitsstelle für Religionspädagogik der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Es stärkt Multiplikator*innen in der kirchlichen und schulischen Arbeit in ihren digitalen Kompetenzen.

Vorrangig ist das Digital Lab gerichtet an Multiplikator*innen in der kirchlichen und/oder schulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Selbstverständlich sind andere Personen nicht vom Digital Lab ausgeschlossen.

Hier gehts zum Workshop-Angebot inklusive Anmeldung, dem Lab Blog und allen weiteren Infos:

https://www.digitallab-oldenburg.de

Pilgerwege gibt es – ich hätte fast gesagt: wie Sand am Meer. Nein, das wäre übertrieben. Aber mehr, als einem auf den ersten Blick einfallen. Quer durch viele Länder und regional durch das Engagement von begeisterten Menschen.

Gern wäre ich viele Tage am Stück unterwegs gewesen. Einen legendären Camino irgendwo in Europa oder auch den schönen Pilgerweg von Loccum nach Volkenroda. Von Ort zu Ort, mit allem Notwendigen auf dem Rücken oder auch in den Fahrradtaschen. Aber die Corona-Sorgen auch der sonst so gastfreundlichen Pilgerherbergen und der Tourismusbetriebe waren offenkundig. Also unternahm ich oft Tagesetappen von zuhause bzw. nutzte als Ausgangspunkt einen Wohnmobilstellplatz und eine Pension.
Auch manche eigentlich als klassische Wanderwege ausgeschriebenen Strecken kreuzen alte Pilgerpfade und entfalten spirituelle Kräfte. Hier bin ich zu Fuß und mit dem Rad unterwegs gewesen, allein, mit Frau, Familie, Freunden, Kolleg:innen, Hund:

Es noch viele schöne und segensreiche Pilgerwege nah und fern zu erkunden – die nächste Gelegenheit kommt bestimmt.

Pilgern mit Konfis – aber JA!

Pilgerwanderungen sind eine großartige Möglichkeit, in der Natur und in Bewegung Körper, Seele und Geist Gott und seiner Schöpfung zu begegnen. Nicht nur in Zeiten, in denen „Draußen“ pandemisch risikoarm ist, bietet es sich an, mit jungen Menschen auf diese Weise unterwegs zu sein. Entweder auf bereits bewährten Pilgerpfaden oder aber auch ganz individuell den Herausforderungen der jeweiligen Gruppe angepasst und gestaltet.

Eines der in Entwicklungsraum Delmenhorst und Varrel-Stuhr angebotenen Konfi-Modelle für das Jahr 2022 zum Beispiel gestaltet die Konfizeit schwerpunktmäßig als mehrwöchigen Pilgerweg – und am Ziel der Reise angekommen findet die Konfirmation als krönender Abschluss statt.

Die Literatur zum Thema ist umfangreich. Ich habe mit Gewinn gelesen:
Elisabeth Lidell/Anette Foged Schultz, Dem Glauben Beine machen. Pilgerwanderungen mit Kindern und Jugendlichen, Gütersloh 2010 (mit Buchinhalt auf CD-ROM) – kann gerne in der Konfizeit ausgeliehen werden!

Wer glaubt mir heute, dass es vor ein paar Wochen noch so eisig kalt war am Weserstrand, dass nicht einmal stetiges Aufundab-Joggen ein wenig Elastizität in meine Finger und Füße gebracht haben?
Egal, es hat sich gelohnt, sich einen Samstag lang die Kälte durch die Glieder fahren zu lassen. Ich durfte die Schwarzseher, eine Filmproduktionsfirma aus Oldenburg, unterstützen, um zwei Clips für unseren Fotowettbewerb „welt fair ändern – Hoffnungszeichen setzen“ zu drehen.


Die Clips, einer kommt noch Anfang März dazu, werden demnächst als Werbung in die Social-Media-Kanäle eingespielt, um Jugendliche auf den Wettbewerb aufmerksam zu machen und zum Mitmachen einzuladen.
Es geht darum, wie es gelingen kann, fair gegenüber mir selbst, dem Nächsten und unserer Umwelt zu leben und Hoffnungszeichen mit dem Handy oder mit dem Fotoapparat festzuhalten.

Das ganze Schuljahr 20/21 sind Schüler*innen und Konfis eingeladen, sich etwas zum Thema einfallen zu lassen und ihre Ideen einzuschicken. Klar hat uns Corona einen großen Strich durch die Rechnung gemacht, weil kaum jemand Ruhe und Zeit dafür gefunden hat, sich mit seiner Gruppe mit dem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden…

Was, noch gar nichts von „welt fair ändern“ gehört? Dann empfehle ich unsere Website mit allen Infos zum Mitmachen:

Aus allen Teilen der Republik kommen die fast 100 Teilnehmer*innen des Actionbound-Projektes 2021. Mit dabei beim Online-Start waren am vergangenen Freitag auch 11 Actionboundler aus fünf Kirchenkreisen der ELKiO – in guter Kooperationstradition bestehend aus Diakon*innen und Pastor*innen.
Ein Jahr lang haben wir, ausgestattet mit einer (fast) unbegrenzten Lizenz, Zeit, uns mit dem Bound-Creator der App Actionbound vertraut zu machen und unterhaltsame und lehrreiche Bounds für Konfis und Jugendliche zu „bauen“ und auszuprobieren. Einzel- oder Gruppenbound? Linear oder beliebig? Ortsgebunden oder nicht? Und was sind nochmal diese „Switches“?

Schon der Auftakt zeigte, dass manche erst am Anfang ihrer „Schnitzeljagd-Karriere“ stehen, während andere schon in die Tiefen der Materie eingetaucht sind. Unser Oldenburger Team hat sich jedenfalls fest vorgenommen, sich gegenseitig zu unterstützen und Feed-Back zu geben. Und Spaß wollen wir dabei natürlich auch haben.
Ein Ziel ist es natürlich, auch anderen Actionbound als abwechslungsreiches Tool für die Konfi- und Jugendarbeit (eigentlich ist man für Actionbound nie zu alt…) schmackhaft zu machen.
Wer jetzt also neugierig geworden ist, kann ja gerne mal nachfragen, wer in der Nähe mit im Projekt dabei ist.

Wer jetzt noch nicht so gaanz genau weiß, was Actionbound eigentlich ist, probiert am besten mal selbst einen aus. Wie wäre es zum Beispiel mit dem erfolgreichen „Credobound“!?


Viele lassen sich angesichts der anstrengenden Corona-Zeiten was einfallen, damit den Konfis und auch den Teamer*innen nicht langweilig wird. Zum Beispiel die StiftungsTeamer*innen aus Wittenberg.

Am Freitagabend des 23. Oktober treffen sich Konfi-Gruppen mit ihren Teamer*innen aus der ganzen Republik. Jede für sich im Gemeindehaus. Und alle miteinander online verbunden via Live-Stream aus Wittenberg.

Gemeinsam gibt es eine interaktive Spiele-Action im „Wetten, dass – Format“ und ein Live-Band auf der Bühne in Wittenberg. Wenn am Ende das Gewinnerteam feststeht, gibt es noch eine Online-Andacht.

Warum der Aufwand? Erstens weil es Spaß macht, solche Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Und zweitens, weil nicht nur in Wittenberg die großen Camps und überhaupt fröhliche Events in diesem Jahr abgesagt wurden – ein paar Highlights braucht der Mensch doch trotzdem!

Ich bin gespannt, wie viele Konfi-Gruppen sich zu diesem Ereignis angemeldet haben. Hier bei uns werden es aufgrund der Herbstferien vermutlich nur wenige sein – na, mal abwarten.

Auch wenn die Anmeldefrist natürlich längst vorbei ist, lohnt es sich, die Idee noch mal in den Blick zu nehmen. Warum sollte so ein Format nicht auch woanders zünden und fröhliche Wiederholungen feiern?! Hier gibt es die entsprechenden Infos zum Event: https://konficamps-wittenberg.de/wp-content/uploads/2020/09/Lets-play-together_Infosheet_KonfiCampsWittenberg.pdf

Wer jetzt neugierig geworden ist und mehr wissen will, kann sich an Miriam Kuhnke wenden (+49 170 7038236 +49 3491 -50527-19 miriam.kuhnke@wittenberg.ekd.de) oder sich auf www.konficamps-wittenberg.de schlau machen.