HEMPEL KAJAK AUSWAHL (126)Vor einiger Zeit bekam ich ein Faltblatt in die Hände, in dem eine südschwedische Kirchengemeinde sich an die Eltern von Konfirmand_innen wendet. Der erste Teil dieses Faltblattes war hier in der letzten Woche zu lesen. Er gab den Eltern einen Einblick in die Welt von Jugendlichen. Nun folgt der zweite Teil, in dem es um die Konfirmation und die Konfirmandenzeit geht.

Hinweis: In Schweden ist es üblich, dass auch unbekannte Erwachsene geduzt werden. Das habe ich in der Übersetzung beibehalten.

„Was bedeutet die Konfirmantion?

Christinnen und Christen rechnen mit einem liebevollen Gott, der unser Leben und unsere Lebensumstände teilt. Im Konfirmandenunterricht geht es darum, Weiterlesen

HEMPEL KAJAK AUSWAHL (126)Schweden gehört zu den Ländern, in denen ich sehr gern Urlaub mache. Manchmal ergibt es sich, dass aus diesem Land Impulse kommen, die auch für meine Arbeit wichtig sind. Vor ein paar Jahren  gab mir eine Kollegin ein Faltblatt, das sich an Konfirmandeneltern wendet und das sie in einer südschwedischen Gemeinde entdeckt hatte.

Mich hat dieser Elternbrief mit seiner wertschätzenden achtsamen Art sehr berührt. Deshalb veröffentliche ich hier in Auszügen den ersten Teil. Der zweite Teil folgt in der nächsten Woche.

Zur Erklärung: in Schweden ist es üblich, dass sich auch fremde Erwachsene duzen. Das habe ich in der Übersetzung beibehalten. 

„In diesem Faltblatt kannst du mehr über die Konfirmation lesen und was es bedeutet, jugendlich zu sein. Wenn du Fragen hast oder mit jemandem sprechen möchtest, nimm gern Kontakt mit deiner Kirchengemeinde auf …

Die Kindheit zu verlassen ist Weiterlesen

Von September 2013 bis Januar 2015 hat am RPI in Loccum der sechste Kurs „Beratung für die Konfirmandenarbeit“ stattgefunden. Aus unserer Landeskirche teilgenommen haben Helma Stukenborg, Regionaljugendreferentin im Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg-Land und ich, Angelika Pfeiler, Bildungsreferentin im Landesjugendpfarramt. Weiterlesen

In der Konfirmandenzeit laden die Gemeinden junge Menschen ein, sich mit ihrem Glauben zu beschäftigen. Was ist das Ziel?

Wir geben jungen Menschen im Übergang von der Kindheit zum Jugendalter Raum, sich mit anderen auf die Suche nach Gott zu machen. Deshalb schauen wir den Konfirmanden in Anlehnung an Martin Luther immer wieder „aufs Maul“. Welche Bilder von Gott wohnen in dir? Welche Erfahrung hast du mit dem Beten gemacht? Wie haben Familie und Freunde, Kindergarten und Schule deine religiösen Vorstellungen und Haltungen geprägt? Daran knüpfen wir in den Gemeinden an. Weiterlesen

Trust & Try – Vertraue auf Gott und wage Dich ins Leben hinein. Wollen wir doch mal hoffen, dass die Konfirmierten ein gutes Lebensboot gechartert haben. Allen, die in diesen Wochen mit jungen Menschen dieses besondere Fest des Übergangs feiern, viel Kraft und Freude und Segen.