Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein.
Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.
Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Weil es ja jetzt allerorten wieder so weit ist und nicht nur bei der Konfi-Kleidung Maß genommen werden muss…
Das sind die 10 beliebtesten Konfisprüche (in welcher Reihenfolge stehen sie wohl?) Behauptet evangelisch.de und das mit gutem Grund. Denn unter konfispruch.de findet jede*r Konfi in drei Schritten einen Bibelvers, der zur eigenen Persönlichkeit passt. Macht Spaß und Sinn zugleich, oder?
Ich fand es damals ja toll, dass Pfarrer Johannes Heinisch für mich einen Spruch rausgesucht hat. Er hat sich echt bei jedem von uns 40 Konfis was bei gedacht und ihn uns aus seinem geistlichen Nachdenken heraus zugesprochen. Ganz früher gab es ja sowieso nur ein biblisches Wort für die ganze Gruppe. Das war noch vorinduvidualistisch und viel praktischer in der Erstellung der Urkunden. Übrigens habe ich zuletzt meinen Konfis wieder angeboten, dass ich ihnen, wenn sie ihn nicht selbst auswählen wollen, gerne ein biblisches Wort zuspreche – für manche war das eine entlastende und spannende Erfahrung.
Wie könnten sich die Konfis eigentlich miteinander auf ihren Konfispruch einstimmen und ihn besser verstehen, selbst wenn sie ihn einfach so auf einem Auswahlzettel angekreuzt haben („Du, nimm doch Nummer 16, der ist schön kurz…!“)?
Ein Vorschlag:
1. Pastor*in oder/und Teamer*in erzählt, was sie/er für einen Konfi-Spruch hat und was dieser für sie/ihn persönlich bedeutet.
2. Konfis schreiben ihren gewählten Spruch auf einen Zettel, unterstreichen die drei wichtigsten Worte darauf und erläutern in kleinen Gruppen gegenseitig, warum sie gerade diesen Spruch gewählt haben und wie sie ihn verstehen. Ergänzend könnten die Konfis auch in ihrer Konfibibel den Spruch suchen und bunt markieren – genau da steht mein Spruch.
3. Auf einem schönen wertigen Papierbogen Format DinA 4 gestalten die Konfis ein visuelles Exemplar ihres Spruchs. Text, Symbole, Farben – das ganze Blatt wird ausgemalt. Wer mag, legt nach der Gestaltungsphase alle Sprüche nebeneinander und macht ein Mosaikfoto als Erinnerung für alle.
4. In der Kirche predigt jede*r Konfi den gewählten Konfispruch von der Kanzel. Auftritt. Langsam, würdig und sinnvoll verkünden. Abgang. Zwischendrin kurze Stille, ein kleiner Akkord, ein Ton der Klangschale. Vaterunser und Segen.