Reformation 2.0 – Mit dem Smartphone Luther auf der Spur
Impulswerkstatt Digitales Lernen

Warum nicht jetzt schon anmelden?

Es macht Spaß, auf eine digitale Smartphone-Rallye zu gehen. Ich lerne fast wie bei einer Schnitzeljagd einige Lebensstation eines bedeutenden Menschen kennen. Informiere mich auf einer erzählerischen Reise über Themen, die Martin Luther und seinen Zeitgenossen wichtig waren. Und ich löse mit anderen spielerisch kleine Aufgaben. Selbst die kleinen technischen Herausforderungen werden gemeinsam gemeistert. Und wer Lust bekommen hat, fängt bald schon an, ein eigenes Mobile Game zu entwickeln.
Die bei unserem Projekt verwendete App ist Programm: Actionbound ist nichts für „Stubenhocker“, sondern setzt in Bewegung und führt zum eigenen Handeln. Wie formuliert es einer der Spieleentwickler leicht zugespitzt: Medienpädagogik ist die Erlebnispädagogik dieses Jahrzehnts.

Luther und Katharina auf dem Riegel in Rastede

Die Ev. Heimvolkshochschule Rastede (HVHS) und die Arbeitsstelle für Religionspädagogik der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg laden alle Interessierten herzlich zu dieser digitalen Impulswerkstatt ein. In einem ersten Teil probieren wir ganz praktisch einen bewährten Bound aus. Wer sich schon ein wenig einstimmen will: Reformation 2.0. – Actionbound
Im zweiten Teil entwickeln wir gemeinsam Ideen für die Weiterarbeit und fragen, was sich sowohl für unsere beruflichen als auch für unsere privaten Interessen gewinnen lässt.

Wer? Pastor*innen, Diakon*innen, Lehrer*innen …. – haupt- und ehrenamtlich in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit Engagierte; an den Themen Reformation und digitale Medien Interessierte
Wann? Dienstag, 27. September 2016, 9.00-15.30 Uhr
Wo? Evangelisches Bildungshaus Rastede, Mühlenstraße 126, 26180 Rastede
Leitung:
Swen Engel, Pädagogischer Mitarbeiter der HVHS
Matthias Hempel, Pfarrstelle für Konfirmandenzeit in der arp

Teilnahmebeitrag: 20 €
Übrigens: Sinnvoll ist das Mitbringen eines Smartphones oder eines Tablets.

Anmeldefrist: 31.8.2016
Anmeldungen an: konfizeit@kirche-oldenburg.de oder Engel@hvhs.de
Alle Angemeldeten erhalten danach noch weitere Informationen.

Und hier die Ausschreibung als PDF: [download id=“1464″]

Einladung_Lutherspass (2)Über Himmelfahrt finden in Ahlhorn die Himmlischen Fortbildungstage der Evangelischen Jugend der Oldenburgischen Kirche statt. Eine bunte Vielfalt von Themen, ernste und leichte Dimensionen des Christseins und viel Spaß stehen auf dem Programm der erfahrenen Ehrenamtlichen. KAJAK ist mit einem Workshop mit dem Thema „Meine BIOgraphie-Kiste“ mit dabei. Kreativ und mit vielerlei Zugängen gestalten und beleben die Teilnehmer*innen ihre persönliche Lebenskiste. Wir sind gespannt, welche Entdeckungen wir miteinander machen. Wir hoffen sehr, dass aus dem Workshop ein Praxisbaustein entwickelt werden kann, der in der Konfirmanden- und Jugendarbeit einen sinnvollen Platz findet.

Am Samstag findet mit allen, die in Ahlhorn sind, ein großes Planspiel statt. Wir versetzen uns mit einer Zeitmaschine in das 16. Jahrhundert und diskutieren in ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, was es den einzelnen bringt, wenn sie sich auf die Gedanken der Erneuerer dieser Zeit einlassen. Auf den Punkt gebracht fragen wir: Wollen wir die Reformation in dieser Stadt? Welche Konsequenzen hat das für unser eigenes Leben und für unseren persönlichen Glauben? Wir sind der Meinung, dass diese scheinbar rein historische Fragestellung uns auch für unsere Gegenwart ein paar Lichter aufleuchten lassen kann. Mal sehen, wie die Abstimmung am Ende des Tages auf dem Marktplatz von Stadt xy ausgeht… Auf weitere Durchführungen hier und da im Oldenburger Land sind gespannt.

Das Planspiel „Reformation“ ist eine der vielen Möglichkeiten, das 500jährige Reformationsjubiläum selbst zu erleben oder in Augenschein zu nehmen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich an zentrale Orte der Reformatoren zu begeben. Gerade haben die Leitenden Geistlichen der Kirchen im Nordwesten in Wittenberg mir der denkbar. Der Laden einen Ort eröffnet, der als Ausgangspunkt für Gespräche, Begegnungen und Aktionen dienen kann. Einladung_Lutherspass (2)Wer mit den Konfis nicht erst nächstes Jahr z.B. im Zusammenhang mit den großen KonfiCamps nach Wittenberg reist oder reisen möchte, hat schon in diesem Jahr die Gelegenheit, sich am bundesweit ausgeschriebenen Lutherspaß zu beteiligen, der in 16. Auflage vom 30.-31. Oktober in der Lutherstadt angeboten wird. Einige Jugendliche aus meiner früheren Heimatkirche Kurhessen-Waldeck waren dort schon mehrfach im Zusammenhang mit Jugend predigt dort aktiv und waren begeistert. Klar ist dieses Format wohl eher für Konfirmandengruppen aus der näheren Umgebung von Wittenberg interessant. Aber immer wieder machen sich auch Gruppen aus größerer Entfernung auf den Weg. Einfach mal reinschauen.

 

 

 

 

 

Platz da!Unter diesem Motto findet am 10. September 2016 der erste Konfitag im und für den Kk Ol-Stadt statt. Dieser Konfitag ist das erste Großprojekt, das der Arbeitskreis Konfirmandenarbeit und Jugendarbeit im Kirchenkreis initiiert und plant. Der AK hat sich Anfang 2014 im Nachgang eines Fachtags zum Thema der Vernetzung dieser beiden Arbeitsbereiche gegründet. Seit 2014 treffen wir uns also regelmäßig, um uns in unseren Handlungsfeldern wahrzunehmen und Ideen der Kooperation zu entwickeln. Dabei hat sich eine für uns sehr angenehme Form der Arbeitstreffen (immer über Mittag mit leckeren Brötchen) etabliert, so dass alle Mitglieder des Aks gern und regelmäßig an den Sitzungen teilnehmen. Die Mitglieder des AKs (Diakon/innen, Pastor/innen) sind davon überzeugt, dass ein „Mehr“ an Verknüpfung dieser beiden wichtigen kirchlichen Handlungsfelder auch in unserem Kirchenkreis nötig und möglich ist. Wir glauben nämlich, dass davon sowohl die Arbeitsbereiche – Konfirmandenarbeit und Jugendarbeit- als auch die Akteure und ganz besonders die gemeinsame Zielgruppe der Jugendlichen profitieren werden.
Aus der Überzeugung heraus, dass tragfähige Vernetzung und Kooperation am besten durch gemeinsames Tun entsteht, entwickelten wir das Projekt eines Konfitages im Kirchenkreis. Nachdem dieses Projekt im Pfarrkonvent vorgestellt und hier begrüßt wurde, traten wir in die aktive Planungsphase ein. Dabei müssen wir von etwa 400 Konfirmandinnen und Konfirmanden und 50 ehrenamtlich Mitarbeitenden ausgehen. Wo also kann solch eine Großveranstaltung überhaupt stattfinden? Soll es drinnen oder draußen sein? Welche Zeitschiene haben wir im Blick, welchen Zeitraum können wir überhaupt nutzen ohne uns selbst in den Gemeinden oder im KJD zu blockieren? Was für ein Motto finden wir? Wer macht die Musik? Wer kann Workshops anbieten, wer sorgt für die Verpflegung, Bühnentechnik und Toilettenwagen? Wie sieht die Werbung aus, wie das Anmeldeverfahren? Wer macht den Gottesdienst? Das ist nur ein kleiner Teil der Fragen, die wir beantworten müssen.
Auf manche Fragen gibt es zum Glück schon Antworten, manches muss sich aber auch noch klären. So sind wir froh, dass wir als Veranstaltungsort das Gertrudenheim in der Friesenstraße (ein Wohnheim für Menschen mit Behinderungen) mit großem Außengelände und tollen Möglichkeiten gefunden haben. Auf das Motto „Platz da“ konnten wir uns nach einigen Überlegungen dann doch recht schnell einigen. Jugendliche brauchen und finden ihren Platz im Leben, im Glauben, in Gesellschaft und hoffentlich auch in der Kirche. Wie muss der Platz aussehen, an dem sie sich wohlfühlen, wo muss erst Platz für sie und ihre Ideen geschaffen werden, und wo gibt es Orte der Beheimatung schon längst? All diesen thematischen Aspekten soll auf dem Konfitag in vielen verschiedenen Angeboten Raum gegeben werden.
Da die Zeit bis zum September gar nicht mehr lang ist, müssen wir uns nun ranhalten, damit der Tag auch wirklich gelingen kann. Aber wir sind guten Mutes und voll froher Erwartung und freuen uns auch auf das, was sich aus dieser Kooperation noch alles entwickelt.

 

Dieser Beitrag stammt von

Silke Oestermann, Pastorin in Oldenburg. Silke Oestermann ist seit vielen Jahren Konfirmandenbeauftrage des Kirchenkreises Oldenburg und gehört zum Team der Berater*innen für die  Konfirmandenzeit in der ELKiO.

550-08-3 Perlenkreuz nah[1]Warum nicht die christologischen Aussagen des Glaubensbekenntnisses im Treppenhaus veranschaulichen? Jesus, der für uns in Bewegung ist. Auf und Ab sozusagen durch die Sphären und Etagen. Und mit einem Fahrstuhl lässt sich die Himmelfahrt Jesu besonders eindrücklich veranschaulichen.

Auf vielen Vorbereitungsfreizeiten zur Konfirmation spielt das Glaubensbekenntnis eine Rolle. Die traditionellen Aussagen des Apostolikums werden mit der Lebenswelt der Jugendlichen ins Gespräch gebracht. Das ist schon mal an und für sich eine Herausforderung. Da ist viel Kreativität und vielleicht auch eine kluge Auswahl der Bekenntnisaussagen gefragt. Am Ende dieses Prozesses steht oft dann ein „Konfi-Credo“ – entweder von jeder und jedem persönlich oder auch als Produkt der Gruppenarbeit. Weiterlesen

160213-mt-KTT16-2-web-0205„Wie lasst Ihr die Konfis ihre Konfisprüche aussuchen?“ Ganz aktuell fragt eine Kollegin auf der Facebook-Seite „Konfirmandenunterricht vorbereiten“ in die virtuelle Runde. Ihre eigenen Ideen und die vieler anderer finden sich in dieser öffentlichen Gruppe. Es lohnt sich auf dieser Seite zu stöbern und auch ganz spontan eigene Fragen loszuwerden. Oft gibt es auch für Eilige schnelle Antworten! Und übrigens: Einige Oldenburger sind dort auch schon aktiv…

Vor einigen Wochen haben wir ja schon mal zum Thema Konfirmationssprüche auf die Internetseite Konfispruch.de hingewiesen. Dort kann sich ja jeder für sich auf die Suche begeben. Aber viel schöner ist es ja, mit der eigenen Konfigruppe fündig zu werden. Eine ganze Kurseinheit zum Konfispruch findet sich ganz frisch auf der zuletzt schon empfohlenen Kaktus – Seite. Konfis basteln, bauen, malen Symbole für ihr Leben, die von anderen mit Bibelversen kommentiert werden. Und schon haben alle eine persönliche Auswahl zur Verfügung. Der Ablauf der Einheit „Einander Konfisprüche schenken“ findet sich hier.