Wie schön, dass wir wieder im Advent angekommen sind. Ein neues Kirchenjahr nimmt seinen Lauf. Der Lichterglanz nimmt zu Weihnachten hin zu – das ist für viele ein großer Trost mitten in dunklen Pandemiezeiten, die uns einen weiteren langen, kontaktarmen und ansteckungsbedrohlichen Winter lang begleiten werden.

Die vielen Adventskalender – ich glaube, ich muss da mal ein wenig Kalenderfasten üben – laden uns ein, wahlweise süß, besinnlich, visuell, beziehungsreich oder was auch immer täglich eine kleine Weile innezuhalten.

Für alle, die überlegen, wie sie mit ihren Konfis gut in Kontakt bleiben und die Adventszeit digital miteinander gestalten können, bietet sich der KonApp Adventskalender an.
Einfach mal reinschauen: https://www.konapp.de/service/einheiten/advent.html

Nach 100.000 Stunden Übersetzungszeit ist die BasisBibel nun vollständig auf dem Markt. 31.170 Verse, die aneinandergereiht eine Länge von 8 km haben. Zum Glück gibt es sie in handlichen Formaten. Die KOMPAKTE liest sich wie ein ROMAN. Gut und fortlaufend lesbar kann man die biblischen Texte wie ein spannendes und abwechslungsreiches Buch lesen. Die KOMFORTABLE liest sich wie ein GEDICHT und ist dafür etwas dicker. Aber dafür ist jede Sinneinheit in einer Zeile zu finden. Das erleichtert das Bibellesen sehr.
Ich finde, die Anschaffung lohnt sich. Für mich selbst und natürlich auch für viele Menschen, mit denen wir an biblischen Texten und Themen arbeiten wollen. Und weil das heute selbstverständlich ist, gibt es die BasisBibel natürlich auch digital. Als eigene App in den Stores oder aber – ebenso kostenfrei – im Rahmen der KonApp. Das ist praktisch, weil so direkt mit Konfis in der App Recherchen durchgeführt werden können. So ist die Bibel also immer mit dabei, wenn man sie braucht – das ist eine zusätzliche gute Nachricht!

Hier finden sich alle Infos über Ausgaben, Preise, Beispiele zur Anwendung und Seminarangebote. Es lohnt sich, die Einstiegsangebote zu nutzen und die attraktiven Paketpreise:
https://www.die-bibel.de/bibeln/unsere-uebersetzungen/basisbibel/

Eine dreiteilige Online-Fortbildung unter dem Titel „Zoom, KonApp, Instagram und Co.“ fand in den letzten Wochen großen Anklang. Mit gemeinsamen Kräften aus dem bundesweiten Netzwerk der Konfi-Arbeit beteiligten sich bis zu 120 Personen aus allen Regionen der EKD – natürlich auch aus der oldenburgischen Kirche – an dem neu entwickelten Format.

Neben Impulsvorträgen zu einer Vielzahl digitaler Tools gab es Praxisworkshops, Übungsphasen und Austauschrunden. Die Teilnehmer*innen bildeten das ganze Spektrum vom erfahrenen Online-Profi bis zum interessierten Erstnutzer. Und alle konnten für ihre Arbeit vor Ort etwas mitnehmen. Denn im dritten Teil ging es darum, wie die vielen digitalen Möglichkeiten mit einer guten analogen Praxis klug verknüpft werden können.

Ein besonderer Mehrwert besteht darin, dass zu den Tools bzw. Plattformen Zoom, KonApp, Mentimeter, ONCOO, Padlet, Instagram und Actionbound Tutorials und Beispiel entwickelt wurden, die sich alle Interessierten auf der Materialseite des RPZ Heilsbronn anschauen und nutzen können.

Anfang Februar 2021 gibt es für die Teilnehmerinnen noch einmal eine kleine Auffrischung. Darüber hinaus planen die Konfidozent*innen der Landeskirchen weitere solcher digitalen Fortbildungsformate. Wir werden alle KAJAK-Leser*innen darüber auf dem Laufenden halten….

Wo begegnet mir Jesus im Alltag?

Mit dieser Frage waren die Konfis aus Neuende seit Dezember 2019 einige Wochen bei unserem kleinen Medienprojekt unterwegs: https://www.kajak-oldenburg.de/mit-jesus-unterwegs/2019/12/ Sie haben kreative Jesussymbole gestaltet und mit ihn ihr Leben genommen. Armbänder, Schablonen, bemalte Holzscheiben und Steine. Der Auftrag: Fotos machen und auf unsere Projektseite hochladen. Oder ein kleines Tagebuch anlegen. So weit, so gut.

Bis kurz vor dem nächsten Konfi-Treffen war die Ausbeute eher mau. Dann aber kamen doch noch etliche Bilder rüber – just in time. Andere haderten mit der Technik. Und ein paar hatten kleine Hefte gestaltet, in denen sie ihre Erlebnisse, Umfragen und Gedanken notiert hatten.
Wir hatten den Eindruck, das Projekt hat sich gelohnt. Und einige bleiben sogar noch weiter dran – vielleicht bis über ihre Konfirmation hinaus…

Das „Vater unser“ ist 2000 Jahre alt und wird jeden Augenblick irgendwo auf der Welt gebetet. Jesus hat uns damit ein ganz besonderes und bleibendes Geschenk gemacht.

Die „KonApp“ ist noch ganz jung und muss ihren festen Platz in der Konfi-Kultur der neuen Medien erst noch finden. Es fehlen noch ein paar Eigenschaften, damit sie durchstarten kann. Aber die Entwickler der Bibelgesellschaft und der frisch eingesetzte Redaktionskreis arbeiten dran. Es braucht also noch ein wenig Geduld, bis alles (fast) perfekt sein wird.

Wer ausprobieren will, was schon alles geht, dem empfehle ich das kleine Praxisbeispiel, das die hessischen Konfi-Fachleute in Szene gesetzt haben. Bitte schön: