Ein kleines weihnachtliches KonApp-Projekt?
Spielend einfach?
Dann jetzt!

1. Eine Umfrage starten – gern auch schon vor dem Gruppentreffen
Was ist dein Lieblingsweihnachtslied?…….
2. Weihnachtsgeschichte lesen
3. Recherche im Lexikon und Gespräch
4. In der Weihnachtszeit ein Foto mit einer beeindruckenden Person posten

Moment mal. Wie soll das gehen mit dieser Einheit? Ok, schon klar. Die ausführliche Beschreibung findet sich im Download. Inklusive einer Hilfestellung, wie die KonApp für die Gruppenarbeit eingerichtet werden kann. Ist gar nicht so schwer…

Es ist super, dass die KonApp auf dem Markt ist. Und ja, es gibt noch ein paar Kinderkrankheiten. Aber für alle, die schon mit der KonApp am Start sind, ist die hier vorgestellte Konfi-Einheit ein gutes Angebot, sozusagen ein Training on the job. Die Einheit stammt übrigens von Maximilian Naujoks, der extra dafür da ist, um inhaltliche Angebote rund um die KonApp zu entwickeln. Demnächst wird es auch einen Newsletter geben, der aktuell über die Möglichkeiten der KonApp informiert.

Für alle, die sich mit anderen über die KonApp zwanglos austauschen wollen, empfehlen wir den Eintritt in die KonApp-Facebook-Gruppe.

Alle, die einem erfahrenen Medien-Pfarrer über die KonApp-Praxis-Schulter schauen möchten, ein Einführungsvideo suchen und alle möglichen Tipps und Links, schauen bitte hier!

P.S. Übrigens lässt sich diese kleine KonApp-Übung auch auf andere Themen übertragen.

Der Countdown läuft…. nur noch wenige Tage, dann muss er fertig sein – zumindest die ersten…
Gibt es dieses Jahr ein Thema? Wie kriege ich es hin, möglichst wenig Verpackungsmüll zu hinterlassen? Sind die Produkte fair und ökologisch? Vegan? Persönlich? Ach ja, unsere Kids wollen eigentlich nur noch Schokolade – Tendenz Vollmilch.
Herrlich, wie vielfältig der Kosmos der Adventskalender ist. Viel Kitsch und Konsumrausch – na klar. Aber auch viele hübsche Ideen, die uns die Zeit bis Weihnachten in Tagesrationen einteilen, verkürzen, versüßen und mit kleinen Anregungen für Kopf und Herz bereichern.

Ich weiß nicht, ob es ganz konkret im Konfikurs Sinn macht, einen klassischen Adventskalender miteinander zu öffnen – die wenigsten treffen sich ja in diesen Wochen täglich…
Aber neben ganz gemeindepraktischen Aktionen wie die Gestaltung eines „lebendigen Adventskalenders“, den es ja inzwischen vielerorts auf vielfältige Weise gibt, bieten sich auch im Medienbereich pfiffige Möglichkeiten.
Die ejo – die Evangelische Jugend Oldenburg – lädt zum Beispiel zum Besuch des Podcast-Adventskalenders ein. Jeden Tag eine abwechlungsreiche Hörkost für die Ohren.
Zum zweiten Mal bietet sich die Gelegenheit, einen Minetest-Adventskalender mit anderen gemeinsam zu gestalten.
Einfach mal ausprobieren und Konfis und Teamer*innen und andere Menschenkinder neugierig machen…
Zwei Fragen zum Schluss:
Wo steht eigentlich die Weihnachtspyramide auf dem Beitragsbild?
Und: Was tue ich in die Türchen 16-24?

Wenn, dann…
Wenn die Bibel so eine wichtige Grundlage unseres Glaubens ist, dann muss sie auch einen wichtigen Platz in der Konfizeit haben.
Dann malen wir unseren Konfi-Bibeln nicht nur ein schönes Cover, sondern schlagen sie auf – REGELMÄSSIG.

Fünf-Finger-Methode, Bibelteilen, Echolesen, Origami, Tabu. – ich glaube, keine*r von uns kennt all die vielen kreativen Methoden, die Daniel Rempe mit erfahrenen Kolleg*innen aus der Bibellesepraxis zusammengestellt hat. Das kompakte Büchlein erscheint bereits in der 8. Auflage und ist eine Fundgrube für alle, die das Bibellesen mit ihrer Gruppe auf die Fahne geschrieben haben. Mit Zeit- und Altersangaben, Themenreihen und Tipps aus der Erprobung.
Daniel Rempe (Hg.), 41 Methoden zum Bibellesen mit Gruppen. Ein Ideenbuch für Mitarbeitende, Neukirchen 6. Auflage 2018, 4,99 €.

Ganz aktuell sammelt Pastor Tim Rathjen in Bad Zwischenahn-Rostrup Erfahrungen mit der regelmäßigen Bibellese im Rahmen seiner Konfizeit. Er hat sich die Mühe gemacht, zentrale Texte auszuwählen, die auf jeden Fall Gehör und Aufmerksamkeit finden sollen – bestimmt lässt er sich gerne in seine Karten schauen…
Ich selbst habe gute Erfahrungen mit der lection continua des Markusevangeliums gemacht und habe dafür die Basisbibel verwendet. Den Preis, dass beim Austausch über einen Bibeltext ab und an das ursprünglich geplante Thema hinten runterfiel, habe ich gerne bezahlt 🙂

Für die ausführlichere Beschäftigung mit Methoden der Bibelarbeit empfehle ich aus dem Bereich der schulischen Religionspädagogik (ausleihbar in unserer Medienstelle – C 3 Tro):
Frank Troue, 44 plus 4 Methoden für die Bibelarbeit. Mit Kopiervorlagen für die Klasse 3-10, München 2013.

*Tolle lege! (Nimm und lies!) – Diese zwei Worte inspirierten Augustinus, einen unserer bedeutendsten Lehrer der Kirche, die Bibel noch einmal ganz neu zu begreifen.

Martin Luther würde es gefallen. Konfis beschäftigen sich im Kontext der Themen „Reformation“ und „Bibel“ mit dem Apostel Paulus. Ok, vielleicht werden sie sich nicht mit „rasendem wilden und wirren Gewissen und glühend heißem Durst, Tag und Nacht darüber nachdenkend“, dem Römerbrief widmen, um in Kapitel 1, Vers 17 „wahrhaftig das Tor zum Paradies“ zu entdecken.

Motive aus: „Luther. Das Kartenspiel“ – auch in der Konfizeit erhältlich…

Aber vielleicht entdecken sie mithilfe des Pauluskoffers anhand von 24 Gegenständen einen Menschen, der in all seiner Widersprüchlichkeit uns gar nicht so fremd und Lichtjahre entfernt ist, wie viele auf den ersten Blick vielleicht denken würden.
Was fällt Euch denn zu Aspirin, einer Glühbirne, Handschellen, einem Schwert oder einer Zeltplane ein? Fröhlich werfen die Konfis ihre Ideen in die Runde. Erzählen, was sie erlebt haben beim letzten Stromausfall oder beim Campingurlaub. Und was könnte so ein Symbol mit Paulus, einem wichtigen Begründer des christlichen Glaubens, zu tun haben?

Dr. Michaela Veit-Engelmann aus dem rpi Loccum stellte den Pauluskoffer im Rahmen des Treffpunkts Konfi-Arbeit vor. Ich fand das zunächst einmal überraschend und dann sehr anregend und überlege, ob es sich nicht lohnen könnte, so einen Koffer auch hier für Oldenburg zu packen und für die Konfizeit in den Gemeinden anzubieten. Auf jeden Fall kann man sich bei uns die Anregungen zum Pauluskoffer auch jetzt schon abholen… – Herzlich willkommen!
Oder hier runterladen:

https://www.rpi-loccum.de/material/pelikan/pel3-19/3-19_veit-engelmann

In der bewährten arp-Reihe „Film-Abend-Essen“ gibt es die Gelegenheit, unter der Überschrift „Verwundbare Demokratie“ Kurzfilme zu den Themen „Freiheit und Grenzen, Menschenpflichten und Menschenrechten, Vorbildern und Demagogen“ in einer trotz des ernsten Inhalts lockeren Atmosphäre anzuschauen und sich über die sinnvolle Verwendung in den eigenen Bezügen auszutauschen.
Angesichts der aktuellen Diskussion sind ganz gewiss auch Filme dabei, die für Konfis und Team-Runden geeignet sind.
Herzliche Einladung!

Hier geht´s zu den Infos und der Anmeldung – Achtung: Sehr begrenzte Kinosesselanzahl!!!