2014 erschien das Heft „Gut verknüpft!“ der Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Mitautor: Matthias Hempel! Neben einem Kapitel über die Grundlagen der Verknüpfung von Jugend- und Konfirmandenarbeit findet sich in diesem Heft eine Vielzahl an beispielhaften, gelungenen Projekten der Verknüpfung.

Nun gibt es mit „Gut verknüpft 2.0“ eine gelungene Fortsetzung: Projektleitungen stellen im neuen Heft ihre Ideen für innovative, ermutigende und nachhaltige Projekte vor. 19 Projekte werden vorgestellt, unter Anderem:

Connect – ein Jugendgottesdienstprojekt

Begeistert auf der Bühne – Musicalprojekt

Gestalten – der Darmstädter Konfi-Tag

Flucht ist Gott nicht fremd – eine dreitägige Konfi-Freizeit

Konfi-Adventure in the City – eine Konfi-Rallye

Herausgegeben wird das Heft von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Referat Kinder- und Jugendarbeit und vom Religionspädagogischen Institut der EKKW und der EKHN.

Weitere Informationen gibt es hier:

http://www.ekkw.de/service/kinder_jugend/7561.htm

www.rpi-ekkw-ekhn.de

Aus aktuellem Anlass ein Hinweis zur brandneuen Folge der Freeses – unbedingt mal anhören – auf NDR 2. „Einstempeln“ – das beliebte Thema der Gottesdienstbesuche in der Konfirmandenzeit. Es wird nämlich verdammt eng bis zur Konfirmation am Pfingstsonntag mit dem Godi-Stempeln… Also muss sich Svenni, der Sohn der sympathischen Familie Freese, was einfallen lassen. Natürlich gibt es gute Tipps von den Verwandten. Darf auch ein bisschen getrickst werden? Verstößt das nur gegen den guten Anstand oder sogar gegen die 10 Gebote? Bilden wir uns doch einfach mal unsere Meinung…

In der letzten Woche ist die Kampagne der Jugendverbände (ejo, CVJM und VCP) „Jünger als ihr denkt“ gestartet.

Die dazugehörige Internetseite lädt ein, Kirche neu wahrzunehmen als Ort, an dem Menschen unterschiedlichen Alters engagiert sind und sich zu Hause fühlen:

„Unsere Kirche – nur was für alte Leute? Unzeitgemäß und verstaubt? Falsch! Unsere Kirche ist jünger als ihr denkt!

Viele junge Menschen engagieren sich begeistert in unseren Gemeinden und in unseren Jugendverbänden.

Viele junge Menschen feiern begeistert Gottesdienste, erleben auf Freizeiten und Fahrten christliche Gemeinschaft.

Viele junge Menschen setzen sich dafür ein, dass die Welt ein bisschen mehr das wird, was sie ist: Gottes Schöpfung, in der Menschen gleichberechtigt und in Gerechtigkeit und Frieden zusammenleben können.

Lisa, Fabian, Nils und Gerrit (v.l.) hängen zum Kampagnenauftakt ein Banner an die Geschäftsstelle der ejo.

Jünger als ihr denkt! Ja selbst die „Alten“ sind oft jünger, als man denkt, tragen sie doch zahlreiche Erfahrungen nicht nur mit jungen Menschen in sich, sondern auch solche, die sie selber als junger Mensch gemacht haben.

Erinnern Sie sich noch an Ihre Zeit in der Kinder- und Jugendarbeit? Was haben Sie erlebt? Wie haben Sie es erlebt? Und wie haben diese Erfahrungen Sie geprägt in dem, was Kirche noch heute für Sie bedeutet?

Machen Sie mit! Lassen Sie andere Menschen Anteil haben an Ihren Erfahrungen in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit. Ob bei den Pfadfindern oder in der Kirchengemeinde, bei TenSing oder auf Ferienfreizeiten. Was hat Ihnen die Kinder- und Jugendarbeit bedeutet – damals. Und was bedeuten Ihnen diese Erfahrungen noch heute?“

Es lohnt sich, in den nächsten Wochen immer mal wieder nachzusehen unter: https://jugendarbeit-oldenburg.de/

Fotos: ejo/Lucas Scheel

Der neue Ökumenische Kreuzweg der Jugend ist da!
Jetzt, da die Passionszeit beginnt, weisen wir gerne darauf hin.
Vom Weg Jesu mit dem Kreuz auch durch mein Leben und meine Stadt erzählen die Bilder, die Texte, die Musik und die Stationen des Kreuzwegs #beimir. Er kommt im Street-Art-Stil daher, ästhetisch und prophetisch. Ort der Fotos ist der öffentliche Raum. Jesus wird in realen Alltagssituationen sichtbar und verdeutlicht, dass Gott erfahrbar, konkret und persönlich ist.
Für Konfis, Teams…. und mehr!
Die Elemente des Jugendkreuzwegs
* #hashtags – Stationsbilder – Jesus in der Bibel – Gebete – Wie ich das sehe – Lieder – Impulse – O-Töne zu den Bildern – Klangwerke – Situationen – Playlisten – Wie geht´s noch? *
sind nicht nur als Materialpaket wie gewohnt bestellbar und selbstverständlich in der Medienstelle der arp ausleihbar!, sondern auch als App (#beimir) herunterladbar.
Das ist doch eine gute Möglichkeit, die Materialien gleich mal anzuschauen und zu überlegen, was könnte bei uns vor Ort denn passen. Denn wie immer finden sich hier eine Menge Anregungen, die auch in Auswahl die bisherigen Traditionen vor Ort bereichern können.

Ein kleines Poolbecken habe ich gewonnen. Damals beim vorweihnachtlichen Schrottwichteln in Delmenhorst. Ein bisschen Luft reinpusten, Schlauch anschließen, Wasser hineinlaufen lassen – dann die Füße rein. Oder halt die Getränke kühlen im kommenden Sommer, der uns vor lauter Hitze in den kühlen Schatten treibt.
Das Wasser knapp sein könnte, nein, daran denke ich selten. Die Wasserwerke wollen sogar, dass wir mehr Wasser verbrauchen. Damit die Leitungen gut durchgespült werden und sich keine Keime und absetzen. Und außerdem regnet es gerade mal wieder. Na dann…

Menschen in anderen Regionen dieser Welt denken anders über das Wasser nach. Ich erinnere mich an einen Bericht über Jugendliche in Burundi, die am Morgen einen Becher Wasser trinken und dann einen weitern Weg zur Schule gehen. Hunger und Durst sind nur zu ertragen, weil das Zusammensein mit Freunden die Gedanken ablenkt. Aber irgendwann lässt sich das, was zum Überleben fehlt, nicht mehr verdrängen. Wassermangel tut weh.

Die Jahreslosung 2018 aus dem geheimnisvollen biblischen Buch der Offenbarung schaut nach vorn in die Zukunft. Nach den Tränen, nach der Niedergeschlagenheit, nach dem Tod kommt das Neue. Gott selbst überwindet die für uns unvorstellbare Grenze und schafft einen neuen Himmel und eine neue Erde. Er löscht den Durst, den alle Kreatur hat. Den Durst nach Leben. Für immer und ewig.
Darauf freue ich mich sehr. Ich möchte auch in diesem Jahr mit dieser unerhörten Hoffnung leben. Meinen Beitrag leisten, dass diese Welt sich schon hier und jetzt sich von einer trockenen Wüste in ein fruchtbares Land verwandelt. Es geht um Gefühle, Haltungen, Weltverantwortung.

Neben der persönlichen Orientierung ist die Jahreslosung auch für die Konfirmanden- und Jugendarbeit ein guter Anknüpfungspunkt. Allzumal Brot für die Welt in der neuen Aktion unter dem Motto „Ohne Wasser kein Leben!“ – den Ernst des Themas auf den Punkt bringt:
– Beim Konfirmandentag in Oldenburg am 15. September z.B. wird es rund um das Thema „Wasser“ gehen.
– Mein Kollege Thomas Ebinger hat, fleißig wie er ist, auf seinem Ebiblog schon mal ein paar schöne Ideen aufgeschrieben.
– So kann es weitergehen…

Danke sage ich für das Beitragsbild meinem Sohn Damian, der für mich eine kleine Minecraft-Brunnen-Quellen-Skulptur gebaut hat.