Heute beginnt das erste unserer Oldenburger KonfiCamps.
426 Konfis und Teamer*innen aus Oldenburg, Metjendorf, Delmenhorst, Cloppenburg, Löningen und Dinklage richten sich auf dem riesigen KonfiCamp-Gelände vor den Toren Wittenbergs ein. Insgesamt ist es das zweite von elf KonfiCamps von Ende Mai bis Anfang September. Einziehen. Orientieren. Kennenlernen steht auf dem Programm seit 15 Uhr. Und natürlich wieder in Bewegung kommen nach teilweise über sechs Stunden Busfahrt. Alle sind wohlbehalten angekommen – Gott sei Dank! Und zum guten Glück ist das Wetter trocken, teilweise sogar sehr heiß – und damit voll in Ordnung. Bis jede und jeder den persönlichen Zeltplatz gefunden hat, das dauert halt. Habe ich auch alles dabei? Sollte ich nicht irgendwem schnell übers LutherWLAN noch ein paar Grüße schicken? Ach so, das klappt nun doch nicht. Aber zum Glück gibt es genug Steckdosen. Richtig hübsch in unserem Gruppenzelt. Guter Holzboden. Aber nachts hätte es eine Decke mehr sein dürfen. Für manche ist das Zelten ein erstmaliges Abenteuer. Und für alle ein tolles Erlebnis, mit 1322 Menschen gemeinsam eine so abwechslungsreiche Zeit zu erleben. Außer den vielen Konfis und Teamer*innen aus unserer Landeskirche sind viele Berliner vor Ort. Andere kommen aus Frankfurt/Main, Karlsruhe, Wolfsburg, Oberursel und Werther. Heute Abend startet dann vor der großen Bühne um 20 Uhr der Welcome-Abend mit vielen Überraschungen. Etwas besinnlicher wird es dann in der Nachtkirchen und bei den Abendandachten zugehen. Für 23.30 Uhr ist Nachtruhe angesagt. Wenn das man klappt…
Auch das KAJAK-Team ist live und in Farbe mit dabei – viele Grüße vom ersten KonfiCampTag!

JETZT ANMELDEN – NOCH WENIGE PLÄTZE FREI
Was kann an Reformation heute noch interessant sein für junge Menschen?
Die Medienstelle der arp hat eine Kiste mit Materialien zusammengestellt, die
neugierig machen sollen und Interesse wecken an reformatorischen
Glaubensthemen. Da geht es um ganz aktuelle Fragen wie Schuld und
Vergebung, Rechtfertigung und Leistung, Mut, Angst und Vertrauen,
das Gottesbild, Bildung …
Enthalten sind zum Beispiel eine Schatzkiste, eine Mönchskutte, ein Kreuz,
ein Spiegel, ein Schloss mit Kette, ein Gebetsfächer, ein Breitband-
Theologicum für Geist und Seele – Lutherol, ein Zeugnisformular, eine
Leonardo-Brücke –und selbstverständlich ein Hammer; lauter Dinge also, die methodisch vielfältige Zugänge,
Projekte und Aktionen ermöglichen.
An diesem Nachmittag nähern wir uns den Gegenständen kreativ. Einzelne Bausteine werden exemplarisch
vorgestellt. Darüber hinaus soll ausreichend Zeit sein zum Ausprobieren und zum Austausch von Ideen und
Anstößen für die Weiterarbeit.

Titel der Veranstaltung: Die Reformationskiste – eine religionspädagogisch-
kreative Schatzsuche
Zielgruppe: Ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende in der Konfirmandenzeit, Lehrkräfte der Sek. I;
Leitung:
Heike Ennen-Hansing, Medienberaterin
Matthias Hempel, Pfarrstelle für Konfirmandenzeit
Hartmut Schwarz, Referent Sek. I
Termin: Mittwoch, 15. Februar 2017, 16 – 19 Uhr
Veranstaltungsort: Friedas Frieden, Philosophenweg 17, 26121 Oldenburg (Raum: Forum)
Anmeldung: arp@kirche-oldenburg.de
Anmeldeschluss: 08.02.17

Gibt es Gott überhaupt? Gibt es ihn für mich? Und was bedeutet das dann für mein Leben?
Junge Menschen fragen Fragen. Still ganz für sich. Laut und gemeinsam. Und ganz gewiss fragen auch die Erwachsenen. Eben nur anders. Um die Ecke oft.

Mit dem Reformationstag am 31.10.2016 läuten wir das Reformationsjahr ein.
Was für eine wunderbare Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch zu kommen über den Kern unseres Glaubens:
„Was gibt mir in meinem Leben Halt? Wem vertraue ich mein Leben und mein Sterben an?“ – So würde ich mich und andere fragen!

Am Samstag auf einer Geburtstagsfeier hat es mich gleich zweimal erwischt. „Sag mal, warum ist eigentlich der Luther so wichtig?“ – fragt der katholische Sportsfreund mal eben so beim Bier. „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen katholisch und evangelisch?“ – fragt eine, die sich eher konfessionsfrei fühlt. Ich fand es gar nicht einfach, in wenigen klaren Sätzen zu antworten, bevor die Aufmerksamkeit sich anderen Themen zuwendete. Aber ich übe fleißig, weil es ja noch öfters vorkommen wird.

Die Kinder, die heute Abend bei uns vorbeikommen, um „Süßes oder Saures“ einzutüten, bekommen Lutherbonbons und Lutherfruchtgummis – lecker – und wer mag auch einen augenzwinkernden Luther auf Ballonhaut.

Ich freue mich über die vielen Möglichkeiten des kommenden Jahres, im Rahmen des 500jährigen Reformationsjubiläums Anlässe zu gestalten und zu nutzen. Eine davon ist die Kampagne unter dem Motto #Reformationssommer: Einfach eigene Motivplakate gestalten und sich fröhlich einmischen in die Suchbewegung des Glaubens.
Ich feiere mit – und nein, das geht mir ganz und gar nicht auf den Keks – ich verspeise ihn dann doch lieber!