In Punkt 5 der Erklärung der Leitenden Geistlichen der EKD zur aktuellen Flüchtlingssituation kommen die Fluchtursachen zur Sprache, in die wir als Gesellschaft zutiefst verwickelt sind: Globale Handelsbeziehungen, Waffenlieferungen und ein ressourcenverschlingender Lebensstil. Wichtige Sätze, die in kleiner Münze umzusetzen sind. Ein kleiner Schritt auf dem langen Weg zur globalen Gerechtigkeit ist die Smartphone-App ShareTheMeal, die seit Ende Juni am Start ist. Nur zwei Kllicks sind es, um 40 Cent in Mahlzeiten für Schüler_innen in Lesotho zu verwandeln.
Foto: Timo Klostermeier / pixelio.de
Ein genial einleuchtendens Projekt im Rahmen des UN World Food Programme, das übrigens während eines Sabbatjahres entwickelt wurde. Etliche Millionen Mahlzeiten konnten so schon verteilt werden. Die Zukunftsvision der Gründer ist einfach: Jedem hungernden Kind unserer Welt stehen 20 Smartphonebesitzer gegenüber. Ab Herbst ist die App weltweit verfügbar.
Warum nicht mal mit den Konfis beim Gespräch über die Verantwortung für die Schöpfung und den Sinn unseres Erntedankfestes die App aufrufen und darüber ins Gespräch kommen? Und wer weiß, ob nicht manche der Jugendlichen ab und an mitmachen, während sie gerade mal wieder während des Essens „on“ sind…
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