In der Hannoverschen Landeskirche gibt es eine Vielzahl von Gemeinden, die mit der Konfirmandenzeit beginnen, wenn die Kinder in der dritten oder vierten Klasse sind. Damit machen sie sehr gute Erfahrungen. Auf eine intensive Anfangsphase folgt eine Übergangszeit mit sporadischen Angeboten, bis die Konfirmand_innen kurz vor der Konfirmation noch einmal eine intensive Phase der Vorbereitung auf die Konfirmation erleben.
Das Religionspädagogische Institut Loccum bietet vom 16. bis 18. September 2015 eine Fortbildung an zu diesen KU-3/KU-4- Modellen. Eine gute Gelegenheit, sich zu informieren und von den Erfahrungen der Kolleg_innen anregen zu lassen!
Im Einladungsfaltblatt schreibt Dr. Sönke von Stemm:
„Zweiphasige Konfirmandenarbeit? Ein überaus erfolgreiches Konfi-Modell mit Optimierungsmöglichkeiten! Alle Haupt- und Ehrenamtlichen, die schon Erfahrung mit KU-3/KU-4 haben, und auch diejenigen, die derzeit überlegen, auf zwei- oder mehrphasige Konfirmandenarbeit umzustellen, lade ich wieder herzlich ein nach Loccum… Dieser Kurs bietet eine Austausch-Plattform für alle KU-3/KU-4-Gemeinden: Ideen und Modelle für die Werbung von Eltern bis hin zur Gestaltung der Zwischenzeit.
Grundsätzliche Fragen wollen wir uns ebenso vornehmen wie die gemeinsame Erarbeitung von Arbeitseinheiten. – In diesem Jahr steht die Frage im Mittelpunkt, was Familien sich offenbar von ihrer Kirche wünschen: Ko intakt und Begleitung in religiöser Praxis, singen, beten und üben, wie (evangelische) Christen heute leben. Wie lässt sich das in unserer Konfirmandenarbeit umsetzen?“
Kostenbeitrag: 30,- Euro
Tagungsleitung: Dr. Sönke von Stemm
Anmeldung: Marion.Lumpe@evlka.de
Telefon: 05766/81-140
Weitere Informationen: www.pi-loccum.de
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