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Ich gebe zu, dass ich die Aktion „Klimabänder – Gemeinsam für unsere Erde – Mit Deinen Wünschen auf dem Klimaband“ bis jetzt noch gar nicht richtig wahrgenommen habe. Überhaupt haben es viele wichtige Themen und Projekte neben Corona in diesen Zeiten schwer. Aber jetzt sind ja die Infos in alle Gemeinden und Netzwerke unserer Kirche unterwegs.

Vielleicht ist der September, der Monat, in dem die Schöpfung regelmäßig in vielen Gemeinden thematisch im Zentrum steht, besonders geeignet, vor Ort Klimabänder zu gestalten und ein kleines Zeichen zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu setzen.
Die Veranstalter haben recht: Die nächsten drei Jahre sind entscheidend, ob es uns gelingt, den Klimawandel hoffnungsvoll und lebensförderlich zu gestalten.

Jede:r ist beteiligt.
Jede:r ist betroffen.
Jede:r kann was tun.

Klimabänder in H 58 – dem Sitz der arp und des Landesjugendpfarramtes – bereit für ihren Einsatz…


Mit der Aktion – zu der es auch entsprechende Unterrichtsentwürfe gibt – lässt sich niederschwellig und sichtbar das Thema der eigenen und gesellschaftlichen Verantwortung für die Schöpfung in der Konfizeit gestalten.
Warum nicht in den Konfirmationen der kommenden Wochen miteinander Klimawünsche sammeln?

Den großen Rahmen für das Thema bildet neben der Klimabänder-Fahrraddemo in Berlin am 11. Septermber der globale Klimastreik am 24. September kurz vor der Bundestagswahl.
Für unsere oldenburgische Kirche ist das Finale die Übergabe der Klimabänder zur Herbssynode der ELKiO vom 18.-20. November. Bis dahin weht in unseren Gemeinden bestimmt eine fast unübersehbare Zahl!


Als die Jünger am Morgen des ersten Tages der Woche zum Grab Jesu eilten, um seinen Leichnam zu salben, war der Stein weggerollt – und das Grab leer. Der weggerollte Stein wurde zum Symbol der Botschaft, dass Gott – dass die Liebe stärker ist als der Tod. Deshalb soll der Stein am Ostersonntag 2020 als Hoffnungszeichen aus unseren Gottesdiensten durch die Welt wandern – so wie der Stern an Weihnachten.

Stärker als der Tod – Ostersteine als Zeichen der Hoffnung
Dieses Projekt hat Kirche im Dialog der Nordkirche gemeinsam mit der Kirchengemeinde Segeberg ins Rollen gebracht.

Wir finden das eine tolle Idee und sind eingeladen, mitzumachen.
UND SO GEHTS

Gestaltet in der Passionszeit Steine der Hoffnung!
Gestaltet auf der Vorderseite Eure Antwort auf die Frage, was für Euch stärker ist als der Tod.
Auf die Rückseite kommt:
– FB: Ostersteine
– #stärkeralsdertod
– suchen, finden & weitergeben.

Macht das für Euch selbst, mit der Familie, in Gruppen der Gemeinde – Kitas, Konfis, Teams, Senioren, GKRs… – in der Schule, Uni, Arbeitsplatz und darüber hinaus.
Mir fallen sofort viele Aktionen ein, die sich mit den Ostersteinen verknüpfen lassen. Euch doch bestimmt auch…

Von den Gottesdiensten am Ostersonntag heraus werden die vielen Steine landauf, landab von den Besucher*innen wieder ausgelegt werden: auf der Straße, an Bushaltestellen, Krankenhäusern, Ampeln …
Auf diese Weise wandert der Hoffnungs- bzw. Osterstein durch Eure Heimat und darüber hinaus durch die Welt!
Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Man kann den Stein natürlich auch vor Ostern verstecken, dann suchen und an öffentlichen Orten wieder auslegen lassen.

Wenn Ihr dabei seid, dann postet gerne Bilder von Euren Steinen unter den Hashtags #stärkeralsdertod und #ejostones bei Instagram oder in der Facebook-Gruppe „Ostersteine“.

Werdet Teil einer österlichen Hoffnungsbewegung!

Und hier gibt es TIPPS zur Gestaltung und ökologischen Verbreitung der Ostersteine: