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Basiswissen zum christlichen Glauben

Pünktlich zum Ersten Advent hat das CJD – das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. – zusammen mit Projektpartnern vier animierte Kurzfilme veröffentlicht, die mit vielen ansprechenden Bildern einladen, grundlegende Lebens- und Glaubensfragen zu stellen.

Das Angebot ist auf Youtube öffentlich zugänglich und bietet sich auch für die Arbeit mit Konfis und weit darüber hinaus an.
Könnte in Zeiten, da wir wieder nach ansprechenden digitalen Ideen suchen, eine gute Methode zum Einstieg sein.

https://www.youtube.com/watch?v=tgkIDX7YTZ4

https://www.youtube.com/watch?v=bUV3eMhYZ-M

https://www.youtube.com/watch?v=x5kHqe22bp0

https://www.youtube.com/watch?v=lRs8j6vFBM0

Gut die Hälfte der Konfis will wissen, was es mit Jesus auf sich hat.
Von fast 100 % aller Konfi-Engagierten wird das Thema Jesus (Christus) als „wichtig“ bis „sehr wichtig“ eingestuft.
Diese Interessens-Lücke zwischen den Beteiligten lässt sich sicher nicht durch eine gute Konfi-Zeit schließen. Aber verringern.

Es geht um das Herzstück des christlichen Selbstverständnisses: In Jesus begegnet uns Gott. Diese Grunderfahrung gilt es zu erschließen.
Wir fragen: Wie gelingt es uns, junge Menschen aufgrund ihrer eigenen Erfahrungswelt überzeugend dazu einzuladen, das eigene Leben im Licht Jesu als des Gleichnisses Gottes wahrzunehmen und zu führen?

Das diese Woche erschienene neue KU-Praxis Heft 65 mit dem Titel Jesus Christus bietet viele gute Antworten an. Ich habe mich jedenfalls gleich im Orientierungsartikel von Bernd Schröder festgelesen und Lust aufs Ausprobieren von Bausteinen und anderen Anregungen bekommen. Dass sich darunter wie schon in den vergangenen Jahren erprobte Impulse aus unseren Oldenburger Bezügen finden, ist schön.

Das Spektrum der Beiträge reicht inhaltlich von theologischen Zugängen zur Christologie oder zum Abendmahl über ethische Fragen bis zur persönlichen Frage nach der eigenen Mission. Die große Vielfalt an methodischen und medienpädagogischen Vorschlägen in den Bausteinen ist dabei schon selbstverständlich.
Ich behaupte einfach mal: Hier kann jede und jeder fündig werden und Geschmack an neuen Formaten bekommen.

Hier die Überschriften der ausgearbeiteten Bausteine, um die Neugier zu steigern:
JessesMaria + Wie alles begann… und bis heute wirkt (Konfi3-Taufe Jesu) + „Christi Leib für dich“ + Das Evangelium nach Kevin und Kim + Die Sache mit dem Kreuz + Künstler sehen Jesus + Wunder geschehen + Jesus interreligiös + Auf der Suche nach Jesus (KonApp) + Ostern mit Petrus erleben (KonApp) + „Du bist Christus, der Sohn Gottes!“ + Jesus, wohin können wir gehen? + Was ihr einem meiner schwächsten Geschwister getan habt… + Wofür entsendet mich Jesus Christus heute? + Mit Jesus vier Wochen unterwegs + Gott auf Erden – Jesus begegnen.

Im „Forum“ findet man u.a. Tipps zur Entwicklung von Krippenspielen, einen Kreuz- und Auferstehungsweg, eine Lectio Continua eines Evangeliums, einen Beitrag zur Partizipation und über die KonApp. Und als besonderen Service gibt es eine thematische Übersicht über „Jesus Christus“ – Beiträge aus vorangegangenen KU-Praxis-Heften.

Die beigefügte CD-ROM (noch ist das mit einem Download-Link rechtlich schwierig) bietet viele, viele Zusatzmaterialien und Vorlagen für den Konfizeit-Alltag.

Kerstin Gäfgen-Track, Carsten Haeske, Uwe Martini, Ilona Nord (Hrsg.),
Jesus Christus. KU-Praxis. Für die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden – 65
Paperback , Broschur, 80 Seiten, 21,0 x 29,7 cm. Mit CD-ROM. Durchgehend vierfarbig mit zahlreichen Fotos und Abbildungen. ISBN: 978-3-579-03218-4
20 €, als Fortsetzungspreis 19 €

Gerne kann das Heft unkompliziert über die Konfizeit erworben werden – wir haben einen größeren Bestand – der Vorrat reicht!
Einfach eine Mail schicken: konfizeit@kirche-oldenburg.de

… in der Advents- und Weihnachtszeit

Ist Jesus alltagstauglich? Morgen, am 12. Dezember, starten wir in Neuende in Wilhelmshaven den Praxistest. Die Konfis beschäftigen sich mit dem, was sie von Jesus bisher so wissen: „Ach ja, Weihnachten, Ostern, der ging übers Wasser…“ Nach einer kurzen Begegnung mit „Kumpel Christus“ und einer Annäherung an die berühmten Ich-bin-Worte aus dem Johannes-Evangelium gestalten die Jugendlichen persönliche Jesus-Symbole. Damit machen sie sich dann auf den Weg durch die Advents- und Weihnachtszeit bis ins neue Jahr 2020 hinein. Sie werden eingeladen, ihr Zeichen der Nähe Jesu überall mit hin zu nehmen, Jesus mit anderen zu teilen, seine Gegenwart in Familie und Alltagswelt zu entdecken und sich interessiert nach Erfahrungen mit Jesus zu erkundigen. Ihre Schnappschüsse, Impressionen und Durchblicke können sie dann auf einer geschützten Website hochladen. Wir sind gespannt….

Ach ja, das Projekt ist der Test für einen Baustein, den Pastorin Mareike Heitmann und ich für das neue KU-Praxis-Heft „Jesus Christus“ ausprobieren. Wenn denn alles klappt, so wie wir uns das ausgedacht haben, erscheint er im Sommer 2020… – wir sind auf jeden Fall gespannt!