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Aus allen Teilen der Republik kommen die fast 100 Teilnehmer*innen des Actionbound-Projektes 2021. Mit dabei beim Online-Start waren am vergangenen Freitag auch 11 Actionboundler aus fünf Kirchenkreisen der ELKiO – in guter Kooperationstradition bestehend aus Diakon*innen und Pastor*innen.
Ein Jahr lang haben wir, ausgestattet mit einer (fast) unbegrenzten Lizenz, Zeit, uns mit dem Bound-Creator der App Actionbound vertraut zu machen und unterhaltsame und lehrreiche Bounds für Konfis und Jugendliche zu „bauen“ und auszuprobieren. Einzel- oder Gruppenbound? Linear oder beliebig? Ortsgebunden oder nicht? Und was sind nochmal diese „Switches“?

Schon der Auftakt zeigte, dass manche erst am Anfang ihrer „Schnitzeljagd-Karriere“ stehen, während andere schon in die Tiefen der Materie eingetaucht sind. Unser Oldenburger Team hat sich jedenfalls fest vorgenommen, sich gegenseitig zu unterstützen und Feed-Back zu geben. Und Spaß wollen wir dabei natürlich auch haben.
Ein Ziel ist es natürlich, auch anderen Actionbound als abwechslungsreiches Tool für die Konfi- und Jugendarbeit (eigentlich ist man für Actionbound nie zu alt…) schmackhaft zu machen.
Wer jetzt also neugierig geworden ist, kann ja gerne mal nachfragen, wer in der Nähe mit im Projekt dabei ist.

Wer jetzt noch nicht so gaanz genau weiß, was Actionbound eigentlich ist, probiert am besten mal selbst einen aus. Wie wäre es zum Beispiel mit dem erfolgreichen „Credobound“!?


Schokolade, Kaugummi, Laterne, Kochlöffel, Nähwerkzeug, Kärcher, Sterne, Brot, Thermos- und Teekanne, Pizzaschneider, Refo 17-Becher, Zollstock, Aufladekabel, Bettdecke, Bücher, Wein, Jagdmesser, Zeit, Kekse….
Das und noch viel mehr haben wir am Martinstag 2020 auf unserer Online-Jahrestagung (ja, live in Bremen wäre noch schöner geworden) der Konfidozent*innen der EKD geteilt – visuell und mit ein paar persönlichen Worten.

Der Martinstag gestaltet sich 2020 anders. Schon morgens sehe ich einen kleinen Jungen an der Hand der Mutter mit seiner Laterne durch die Straße laufen. Mal sehen, wie es heute Abend sein wird. Keine Umzüge, nervöse Pferde vorweg, Punsch und Brezeln, Lagerfeuer. Und den legendären Martinsmarkt der Waldorfschule gibt es am Wochenende auch nicht.
Ich finde die Idee schön, am Abend eine Laterne oder ein anderes Licht ins Fenster zu stellen. Wenn dann Kids vorbeilaufen, ist am Rand des Weges ein zusätzlicher Lichtblick zu sehen.
Auch wenn die Legende vom Heiligen Sankt Martin in diesem Jahr nicht in den Straßen und auf den Plätzen der Stadt erzählt wird, bleibt das Thema „Teilen“ wichtig.
Also sind wir kreativ und gestalten zum Beispiel einen Gebetsspaziergang für Konfis. Eine Anregung dafür und weitere Outdooraktionen u.a. für Konfis, Teamer*innen von jetzt an bis zum April finden sich hier: https://www.ekir.de/pti/Downloads/Konfiarbeit_outdoor.pdf
Und auch sonst gibt es viele Ideen: https://konfi-arbeit.de

Die Konfifachmenschen teilen in diesen Tagen übrigens auch Themen miteinander. Es geht um Fortbildungsformate, KonApp, Basisbibel, Kirchentag, Zeitschrift KU-Praxis, KonfiCamps, Actionbound, 5000 Brote, Websites etc. Und als Schwerpunkt um das Thema: Digitale Lernwege und Beziehungsarbeit und damit um die Frage, wie wir die Lebenswelten junger Menschen mit unseren analogen und digitalen Bildungsangeboten klug, attraktiv und hilfreich verknüpfen.

Meine Lieblingsgeschichte vom Heiligen Martin, aufgeschrieben von Rolf Krenzer, beginnt übrigens so: „Martins größter Wunsch war, …“