Gibt es Gott überhaupt? Gibt es ihn für mich? Und was bedeutet das dann für mein Leben?
Junge Menschen fragen Fragen. Still ganz für sich. Laut und gemeinsam. Und ganz gewiss fragen auch die Erwachsenen. Eben nur anders. Um die Ecke oft.

Mit dem Reformationstag am 31.10.2016 läuten wir das Reformationsjahr ein.
Was für eine wunderbare Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch zu kommen über den Kern unseres Glaubens:
„Was gibt mir in meinem Leben Halt? Wem vertraue ich mein Leben und mein Sterben an?“ – So würde ich mich und andere fragen!

Am Samstag auf einer Geburtstagsfeier hat es mich gleich zweimal erwischt. „Sag mal, warum ist eigentlich der Luther so wichtig?“ – fragt der katholische Sportsfreund mal eben so beim Bier. „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen katholisch und evangelisch?“ – fragt eine, die sich eher konfessionsfrei fühlt. Ich fand es gar nicht einfach, in wenigen klaren Sätzen zu antworten, bevor die Aufmerksamkeit sich anderen Themen zuwendete. Aber ich übe fleißig, weil es ja noch öfters vorkommen wird.

Die Kinder, die heute Abend bei uns vorbeikommen, um „Süßes oder Saures“ einzutüten, bekommen Lutherbonbons und Lutherfruchtgummis – lecker – und wer mag auch einen augenzwinkernden Luther auf Ballonhaut.

Ich freue mich über die vielen Möglichkeiten des kommenden Jahres, im Rahmen des 500jährigen Reformationsjubiläums Anlässe zu gestalten und zu nutzen. Eine davon ist die Kampagne unter dem Motto #Reformationssommer: Einfach eigene Motivplakate gestalten und sich fröhlich einmischen in die Suchbewegung des Glaubens.
Ich feiere mit – und nein, das geht mir ganz und gar nicht auf den Keks – ich verspeise ihn dann doch lieber!

 

 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert